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Abdominoplastik/ Bauchdeckenstraffung

Sie wollen, dass Ihr Bauch wieder fester und straffer wird. Sie haben viel Gewicht abgenommen und haben nun überschüssige Haut im Bauchbereich. Sie treiben Sport und trotzdem wird Ihr Bauch nicht flacher. Sie ernähren sich gesund, haben eigentlich kein Übergewicht aber Ihr Bauch will trotzdem nicht in Form kommen.

Das muss nicht an Ihnen liegen. Es kann immer wieder dazu kommen, vor allen Dingen nach Gewichtsabnahmen, mit dem Alter, nach Schwangerschaften oder aus Veranlagung, dass sich die Bauchhaut nicht zurückbildet. Manchmal reicht auch massives körperliches Training hierfür nicht aus.

Hierfür ist eine Bauchdeckenstraffung / Body Lift geeignet.

Die Bauchdeckenstraffung oder auch Abdominoplastik genannt bezeichnet einen Eingriff bei dem überschüssige Haut mit Unterhautfettgewebe in der Bauchregion entfernt wird. Bei diesem Eingriff kann zusätzlich eine Straffung der Bauchwandmuskeln vorgenommen werden.

Häufig kommt es nach größeren Gewichtsabnahmen oder im Rahmen einer Schwangerschaft zu überschüssiger Haut in der Bauchregion mit teilweise Bildung einer Fettschürze. Auch können kleinere Fettpölsterchen im Flankenbereich bestehen, die trotz massiver sportlicher und diätischer Bemühung persistent sind.

Hier kann Ihnen mit einer Bauchdeckenstraffung ggf. in Kombination mit einer Fettabsaugung geholfen werden. Dehnungstreifen können durch diesen Eingriff reduziert werden.

Planen Sie derzeit noch eine weitere Gewichtsabnahme oder weitere Schwangerschaften sollten Sie mit dem Eingriff einer Bauchdeckenstraffung noch warten.

Trotz aller Sorgfalt ist jeder Eingriff natürlich mit Gefahren verbunden. Bei der Bauchdeckenstraffung ist vor allen Dingen an die große Wundfläche zu denken. Hier kann es im Heilungsverlauf zu Wundwasseransammlungen kommen. Des Weiteren kann es zu einer ungünstigen Narbenbildung kommen. Auch die Empfindlichkeit der Bauchdecke ist direkt nach der Operation deutlich gemindert.

Hoher Nikotinkonsum stellt eine große Gefahr für diesen Eingriff dar, da die Wundfläche sehr groß ist und die Gefahr der Wundheilungsstörung hierdurch steigt. Auch internistische Erkrankungen können teilweise zu Einschränkungen führen.

Hier wird Sie Ihr Operateur ausführlich beraten.

Der Eingriff der Bauchdeckenstraffung


Der Eingriff wird in Narkose durchgeführt und ist mit einem stationären Aufenthalt von ca. 2-5 Tagen verbunden. Am Operationstag werden Sie durch den Operateur angezeichnet. Während des Eingriffs wird Ihnen das überschüssige Gewebe im Bauchbereich entfernt. Hierbei wird der Nabel wieder an seiner alten Stelle eingepflanzt. Der Schnitt wird direkt über dem Schambereich positioniert. Je nach Stärke der Bauchwand wird sie durch Nähte verstärkt.

Am ersten postoperativen Tag wird Ihnen ein Kompressionsmieder angelegt. Mit diesem werden Sie dann nach und nach mobilisiert. Sie sollten es für 4-6 Wochen tragen. Zumeist werden 2-3 Drainagen in den Wundbereich eingelegt, diese sollen das Wundsekret ableiten und werden am 2.-3. postoperativen Tag entfernt.

Dieser Eingriff ist natürlich mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) bei kleineren Problemzonen kombinierbar.

Nach der Operation:

Sie sollten das Kompressionsmieder für 6 Wochen konsequent tragen, natürlich können Sie es zur Körperpflege ablegen. Das verwendete Nahtmaterial ist zumeist selbstauflösend, nur die Fadenenden werden nach ca. 14 Tagen entfernt. Sie können ab dem 2. Tag nach der Operation mit Hilfe duschen.

Oft braucht es nach einem plastisch- chirurgischen Eingriff Zeit bis das Endergebnis sichtbar wird. Zunächst müssen noch Schwellungen und Blutergüsse abklingen.

Mit der sportlichen Betätigung sollten Sie je nach Sportart bis zu 6 Wochen warten, hier wird Sie Ihr behandelnder Arzt gesondert beraten.


Risiken einer Bauchdeckenstraffung/ eines Body Lifts:

Ansammlung von Wundflüssigkeit
Wundheilungsstörungen
Verminderte Empfindung im Bauchbereich
Verbreiterte Narbenbildung


Alle Fakten zur Bauchdeckenstraffung nochmal im Überblick

Anästhesie: Allgemeinanästhesie

OP/ Behandlungsdauer: 2-3 Stunden
Aufenthalt: 2-5 Tage
Nachbehandlung: Mieder für 6 Wochen /Kompressionskleidung
Hygiene/Duschen: Am 2. Tag nach der Operation
Sport/ körperliche Betätigung: 3-6 Wochen keine sportliche Betätigung, leichtere Arbeiten können nach 3 Wochen wieder aufgenommen werden

Gesellschaftliche Aktivität: nach ca. 10 Tagen

Bauchdeckenstraffung / Abdominoplastik/ Body Lift

 

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Bodylift

Sie haben viel Gewicht abgenommen und haben nun überschüssige Haut im unteren Körperbereich. Sie treiben Sport und trotzdem bildet sich die überschüssige Haut in den betroffenen Bereichen nicht zurück.

Das muss nicht an Ihnen liegen. Es kann immer wieder dazu kommen, vor allen Dingen nach Gewichtsabnahmen, mit dem Alter, nach bariatrischen Eingriffen das sich die überschüssige Haut nicht zurückbildet. Manchmal reicht auch massives körperliches Training hierfür nicht aus.

Hier kann Ihnen ein Bodylift helfen.

Nach stärkerer Gewichtsabnahme und bei alters- und anlagebedingter Erschlaffung der Haut in der unteren Körperhälfte kann ein Bodylift nötig werden.

Bei diesem Eingriff werden mehrere Straffungsoperationen kombiniert. Zumeist werden beide Oberschenkel, die Flanken- und Abdomninalregion sowie die Gesäßregion gestrafft. Der Vorteil dieses Kombinationseingriffes ist, dass die überschüssige Haut in allen Regionen und Richtungen besser verteilt und entfernt werden kann.

Dieser Eingriff ist häufig nach massiven Gewichtsabnahmen im Rahmen eines bariatrischen Eingriffs (Eingriff bei dem die Nahrungsaufnahme verringert wird z.B. Gastric Banding, Schlauchmagenbildung) nötig. Hierbei kommt es innerhalb kürzester Zeit zu massiven Gewichtsabnahmen.

Operation:

Am Tag der Operation werden Sie durch Ihren Operateur angezeichnet. Das Bodylifting ist ein großer Eingriff mit einer Dauer von mehreren Stunden. Die Schnittführung und Schnittlänge hängen davon ab wie viel überschüssige Haut entfernt werden muss.

Aufgrund der Größe der Wundflächen werden mehrere Drainagen zur Ableitung der Wundflüssigkeit eingelegt. Man kann diesen Eingriff auch mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) kombinieren.

Nach der Operation:

Am ersten Tag nach der Operation werden Sie sich sehr müde fühlen. Dies ist ganz normal Sie haben einen sehr großen Eingriff hinter sich gebracht. Nach und nach werden Sie mit Hilfe der Ärzte und Assistenzkräfte mobilisiert. Die Drainagen werden in den Folgetagen entfernt und Ihnen wird die Kompressionskleidung angepasst. Das verwendete Nahtmaterial ist zumeist selbstauflösend nach ca. 14 Tagen nach der Operation müssen nur die Fadenenden entfernt werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 3-7 Tage.

Oft braucht es nach einem plastisch- chirurgischen Eingriff Zeit bis das Endergebnis sichtbar wird. Zunächst müssen noch Schwellungen und Blutergüsse abklingen.

Sportliche Betätigung sollten Sie für 6 Wochen vermeiden. Die Kompressionskleidung ist für 6 Wochen zu tragen. Duschen kann man meistens schon am 2.-3. Tag nach der Operation. Über weitere Fragen und Besonderheiten wird Sie Ihr Operateur ausführlich beraten und informieren.

Risiken bei einem Bodylift:

Ansammlung von Wundflüssigkeit
Wundheilungsstörungen
Verminderte Empfindung im Operationsbereich
Verbreiterte Narbenbildung

Alle Fakten zum Bodylift auf einen Blick:

Anästhesie: Allgemeinanästhesie
OP/ Behandlungsdauer: 4-6 Stunden
Aufenthalt: 3-7 Tage
Nachbehandlung: Mieder/Kompressionskleidung für 6 Wochen
Hygiene/Duschen: Am 2.-4. Tag nach der Operation
Sport/ körperliche Betätigung: 6 Wochen keine sportliche Betätigung, leichtere Arbeiten können nach 3 Wochen wieder aufgenommen werden

Gesellschaftliche Aktivität: nach ca. 14-21 Tagen

 

 

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Oberarmstraffung

Sie haben viel Gewicht abgenommen und haben nun überschüssige Haut im Oberarmbereich. Sie treiben Sport und trotzdem bildet sich die überschüssige Haut in den betroffenen Bereichen nicht zurück.

Die Haut im Oberarmbereich verliert nach massiver Gewichtsabnahme und mit dem Alter an Elastizität. Hier kann Ihnen mit einer Oberarmstraffung geholfen werden.

Bei diesem Eingriff wird zumeist in Vollnarkose die überschüssige Haut im Oberarmbereich entfernt. Die Schnittführung hängt davon ab wie ausgeprägt der Befund ist.


Der Eingriff der Oberarmstraffung

Am Tag der Operation werden Sie durch Ihren Operateur angezeichnet. Die Schnittführung und die länge hängen davon ab wie viel überschüssige Haut entfernt werden muss. Zur Ableitung der Wundflüssigkeit werden Wunddrainagen eingelegt.

Die Wunden werden zumeist mit selbstauflösendem Nahtmaterial verschlossen. Hiernach werden sterile Verbände aufgebracht. Die Oberarmstraffung kann auch mit einer Liposuktion (Fettabsaugung) kombiniert werden.


Nach der Operation:

Am ersten postoperativen Tag werden die Verbände gewechselt und Ihnen die Kompressionskleidung angepasst. Das Drainagematerial wird dann im weiteren Verlauf entfernt. Die Wundnähte sind selbstauflösend nur die Fadenenden werden nach ca. 14 Tagen entfernt. Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 1-3 Tage. Sportliche Betätigung kann nach ca. 4-6 Wochen wieder aufgenommen werden.

Oft braucht es nach einem plastisch- chirurgischen Eingriff Zeit bis das Endergebnis sichtbar wird. Zunächst müssen noch Schwellungen und Blutergüsse abklingen.


Risiken einer Oberarmstraffung:

Ungünstige Narbenbildung
Blutergüsse
Wundwasseransammlungen
Wundheilungsstörungen


Alle Fakten zur Oberarmstraffung im Überblick:

Anästhesie: Allgemeinanästhesie
OP/ Behandlungsdauer: 2 Stunden
Aufenthalt: 1-3 Tage
Nachbehandlung: Kompressionskleidung für 6 Wochen
Hygiene/Duschen: Am 2. Tag nach der Operation
Sport/ körperliche Betätigung: 6 Wochen keine sportliche Betätigung, leichtere Arbeiten können nach 3 Wochen wieder aufgenommen werden

Gesellschaftliche Aktivität: nach ca. 7 Tagen

Oberarmstraffung

 

 

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Oberschenkelstraffung

Sie haben viel Gewicht abgenommen und haben nun überschüssige Haut in den Oberschenkeln. Sie treiben Sport und trotzdem bildet sich die überschüssige Haut in den betroffenen Bereichen nicht zurück.

Die Haut im Oberschenkel verliert nach massiver Gewichtsabnahme und mit dem Alter an Elastizität. Hier kann Ihnen mit einer Oberschenkelstraffung geholfen werden.

Bei diesem Eingriff wird zumeist in Vollnarkose die überschüssige Haut im Oberschenkelbereich entfernt. Die Schnittführung hängt davon ab wie ausgeprägt der Befund ist.


Der Eingriff der Oberschenkelstraffung:

Am Tag der Operation werden Sie durch Ihren Operateur angezeichnet. Die Schnittführung und die länge hängen davon ab wie viel überschüssige Haut entfernt werden muss. Zur Ableitung der Wundflüssigkeit werden Wunddrainagen eingelegt.

Die Wunden werden zumeist mit selbstauflösendem Nahtmaterial verschlossen. Hiernach werden sterile Verbände aufgebracht. Die Oberschenkelstraffung kann auch mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) kombiniert werden.


Nach der Operation:

Am ersten postoperativen Tag werden die Verbände gewechselt und Ihnen die Kompressionskleidung angepasst. Das Drainagematerial wird dann im weiteren Verlauf entfernt. Die Wundnähte sind selbstauflösend nur die Fadenenden werden nach ca. 14 Tagen von uns entfernt werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 2-3 Tage. Sportliche Betätigung kann nach ca. 4-6 Wochen wieder aufgenommen werden.

Oft braucht es nach einem plastisch- chirurgischen Eingriff Zeit bis das Endergebnis sichtbar wird. Zunächst müssen noch Schwellungen und Blutergüsse abklingen.

Risiken einer Oberschenkelstraffung:

Ungünstige Narbenbildung
Blutergüsse
Wundwasseransammlungen
Wundheilungsstörungen


Alle Fakten zur Oberschenkelstraffung auf einen Blick:

Anästhesie: Allgemeinanästhesie
OP/ Behandlungsdauer: 2 -3 Stunden
Aufenthalt: 2-3 Tage
Nachbehandlung: Kompressionskleidung für 6 Wochen
Hygiene/Duschen: Am 2. Tag nach der Operation
Sport/ körperliche Betätigung: 6 Wochen keine sportliche Betätigung, leichtere Arbeiten können nach 3 Wochen wieder aufgenommen werden
Gesellschaftliche Aktivität: nach ca. 7 Tagen

Oberschenkelstraffung

 

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